Eröffnung des Krematoriums Memmingen zieht über 2000 Besucher an

Über 2000 Menschen besuchten am Samstag, den 21. Oktober, den Tag der offenen Tür des neuen Krematoriums Memmingen (Freistaat Bayern, ca. 150km südwestlich von München). Dieses Krematorium, das speziell an diesem Tag für die Öffentlichkeit zugänglich war, ist das erste von 'die Facultatieve Gruppe' in Deutschland. Erst im April vergangenen Jahres fand die Grundsteinlegung statt.

Tag der offenen Tür
Die Anzahl von mehr als 2000 Personen, die das Krematorium Memmingen einen Tag später anläßlich des Tages der offenen Tür besuchten, übertraf alle Erwartungen. „Dies zeigt überdeutlich wie viel Interesse auch in Bayern für Einäscherungen vorhanden ist,“ so Henry Keizer, Vorstandsvorsitzender 'die Facultatieve Gruppe'. „Bei den vielen Führungen durch das Gebäude wurde deutlich, daß sich die Besucher sehr für das gesamte Gebiet der Kremation interessieren. Dies gilt selbstverständlich für den technischen Bereich, jedoch auch für die neuen Möglichkeiten die wir um eine Einäscherung herum in Deutschland anbieten.“ Danach ist es Angehörigen möglich, die Einfahrt des Sarges in den Ofen von einem besonderen Raum aus mitzuverfolgen. Neben vielen zusagenden Reaktionen im allgemeinen, wurde auch die Möglichkeit, daß jeder Verstorbene innerhalb von 24 Stunden nach der Aussegnung kremiert werden, und dadurch die Urnenbeisetzung schneller erfolgen kann, sehr positiv gesehen.

Henry Keizer: „Zum ersten Mal in unserer 132jährigen Geschichte haben wir außerhalb der Niederlande ein Krematorium gebaut, daß wir auch selbst betreiben werden. Früher war der Betrieb von Krematorien den Kommunen selbst vorbehalten, doch in einigen Bundesländern, darunter auch Bayern, wurde diese Regelung inzwischen geändert.“ Die jahrzehntelange Erfahrung von 'die Facultatieve Gruppe' und das dadurch erworbene Know-how sind ein Garant dafür, daß sämtliche Einäscherungen im Krematorium Memmingen in würdiger Art und Weise durchgeführt werden können. Das Erbringen einer optimalen Dienstleistung steht stets im Vordergrund, wobei hierbei persönliche Anliegen der Ausgangspunkt sind. Es geht schließlich um die Wünsche des Verstorbenen und seiner Angehörigen.

Der Unthüllung der Skulptur Der Wind, von links nach rechts: C.D. Wulf, I. Holzinger und J.M.H.J. Keizer

 

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